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Eigentlich weiß man ja, dass kleine Kinder nicht zu stark der Sonne ausgesetzt werden sollten. Aber wie sieht der ideale Sonnenschutz aus? Und welche Sonnencreme ist die richtige?
Kinderhaut ist sehr empfindlich
Die Haut von Säuglingen und Kleinkindern ist besonders empfindlich, vor allem, wenn es um Sonnenstrahlung geht. Ihre Haut ist noch zu dünn, um einen Eigenschutz gegen die UV-Strahlung aufzubauen. Dieser muss sich erst entwickeln. Gleichzeitig brauchen Kinder aber auch viel Bewegungsfreiheit. Wenn Sie einige Regeln beachten, können Sie langfristige Sonnenschäden vorbeugen.
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Im ersten Lebensjahr ist Schatten angesagt
Meiden Sie die pralle Mittagssonne und achten Sie darauf, dass Ihr Kind immer einen Schattenplatz hat. Sonnenschutzmittel sollten Sie im ersten Lebensjahr möglichst nicht verwenden – es belastet die empfindliche Babyhaut unnötig.
Der richtige Sonnenschutz
Ob im Kinderwagen, auf dem Spielplatz, im Pool, oder am Strand – Ihr Baby sollte immer vor der Sonne geschützt werden. Da nun aber nicht überall Bäume sind, müssen Sie sich manchmal etwas einfallen lassen.
- Ein großer Schirm, oder ein Sonnensegel sind ideale Schattenspender
- Durch die passende Bekleidung, kann Ihr Baby ebenfalls vor der Sonne geschützt werden. Für den Sommer gibt es süße Babykleidung mit langen Ärmeln und Beinen.
- Kopf und Nacken können Sie mit einer Mütze mit großem Schirm schützen.
- UV-Kleidung für Babys: Es gibt auch Kleidung mit einem UV-Protektions-Filter, dieser sollte mindestens bei 30 liegen.
- Augenschutz: Für Ihr Baby reicht eine Mütze, ab neun Monaten können Sie es mit einer Sonnenbrille mit UV-Schutz versuchen.
Sonnencreme regelmäßig auftragen
Die Sonnencreme sollte einen Lichtschutzfaktor von 30 haben und frei von Duftstoffen sein. Tragen Sie diese dick, gleichmäßig und wiederholt auf die freiliegende Haut Ihres Kindes auf. Vergessen Sie dabei die Ohren nicht! Nach dem Baden sollten Sie erneut eincremen.
Auch Babys können schon einen Sonnenbrand kriegen.
Das passende Sonnenmittel
Das Sonnenschutzmittel sollte wasserfest sein, da beim Baden, oder beim Schwitzen, der Sonnenschutz abnimmt. Wählen Sie eine Creme, da diese die Haut besser pflegt, als ein Gel. Am besten wählen Sie ein spezielles Produkt für Kinder. In den Bergen, am Wasser, sowie in südlichen Ländern, sollten Sie einen höheren Sunblocker wählen.
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Richtig eincremen
- Genügend Sonnenschutzmittel verwenden: Tragen Sie zu wenig auf, wird der Lichtschutzfaktor nicht erreicht
- Sonnenschutz alle zwei Stunden erneuern: Auch wasserfeste Cremes, verlieren beim Baden und Schwitzen einen Teil ihres Schutzwirkung
- Nachcremen erhöht die maximale Schutzzeit nicht!
Seien Sie ein gutes Beispiel
Kinder eifern in ihrem Verhalten gerne Erwachsene nach. Ihrem Kind wird es leichter fallen, sich vor den Risiken der Sonne zu schützen, wenn Sie es auch tun.
2 Gedanken zu „Wie Sie Ihr Kind richtig vor der Sonne schützen“