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Wie viel Babypflege ist tatsächlich erforderlich? War man früher davon überzeugt, dass Baby müsste täglich gebadet werden, ist man heute dazu übergegangen, dass ein Bad pro Woche ausreicht.
Babypflege ist ein absolutes Muss, nur wie so oft ist auch hier weniger manchmal mehr. Damit die zarte Babyhaut gesund und gegen äußere Einflüsse wie Wetter und Krankheitserreger gerüstet ist, sollte man einige Dinge beachten.
Babyhaut ist bis zu fünfmal dünner als Erwachsenenhaut und hat keinen Fettfilm, der sie vor eindringenden Bakterien und anderen Schadstoffen schützt.
In den ersten Wochen verbringt das Baby die meiste Zeit wohlbehütet in seinem Bettchen, sodass man getrost auf all zu viele Baby-Pflegeprodukte verzichten kann.
Grundsätzlich sollten die Produkte dermatologisch getestet und frei von Konservierungs-, Farb- und Parfümstoffen, Weichmachern, Mineralöl und ätherischen Ölen sein.
Wer viel Geld sparen möchte, findet auch bei Discounter Aldi Süd ein breit gefächertes Angebot an Produkten, die man für die Baby- und Kinderpflege benötigt. Das man dabei auf Qualität nicht verzichten muss, zeigen die von Ökotest ausgezeichneten Mamia Baby-Feuchttücher mit 99 % Wasser von Aldi Süd.
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Wer sein Baby richtig pflegen möchte, sollte auch ans Nägel schneiden, eincremen und die richtige Augen-, Nasen- und Ohrenpflege denken. Wir möchten hier allen jungen Eltern ein paar wertvolle Tipps für die perfekte Babypflege geben.
Wie badet man ein Baby richtig?
Zum Baden genügt in der Regel 37 Grad warmes Wasser. Auf Badezusätze sollte man bei Säuglingen besser verzichten, da sie fast immer Duftstoffe enthalten, die Allergien auslösen können. Hat das Baby trockene Haut, kann man ein paar Tropfen Mandel- oder Weizenkeimöl oder wenn Mama stillt, etwas Muttermilch ins Badewasser geben.
Anstatt den kleinen Wonneproppen oft zu baden, sollte man lieber zu einem weichen Waschlappen und klarem, lauwarmem Wasser greifen, mit dem man Hautfalten, Beugen, Po und den Genitalbereich sanft reinigen kann.
Alternativ kann man – gerade für den häufiger verschmutzten Pobereich – auch Feuchttücher nutzen, die keine Zusätze enthalten und im Wesentlichen aus Wasser bestehen.
Hat man sich doch für ein Bad entschieden – das nicht länger als zehn Minuten dauern sollte, empfiehlt es sich, das Baby nach dem Baden mit einer parfümfreien Lotion mit nährenden Wirkstoffen zu massieren.
Haare waschen kommt erst sehr viel später ins Spiel. Es genügt, Babys Köpfchen mit einem feuchten Waschlappen zu reinigen.
Muss man Nase, Ohren und Augen pflegen? Wie geht es richtig?
Zu einer umfassenden Babypflege gehören natürlich auch Nase, Ohren und Augen. Die Nase verfügt über eine natürliche Selbstreinigung, die Staub und Schmutz bindet und ausstößt.
Sollte die Nase doch einmal mit Sekret verschmutzt sein, hilft ein in warmes Wasser getauchter Wattebausch, mit dem man die kleinen Störenfriede sanft entfernen kann. An den Augen können sich nach dem Schlafen kleine Verkrustungen gebildet haben, die sich mit etwas zwischen Daumen und Zeigefinger gedrehter Watte entfernen lassen.
Durch das Drehen entsteht ein kurzer Stil, an dem die Watte gut gehalten werden kann. Einfach in etwas abgekochtes, bereits kühles Wasser tauchen und dann die Beläge von Außen nach Innen vorsichtig abwischen.
Um die Ohren zu säubern, genügt es, die Ohrmuschel und die Hautfalte hinter den Ohren mit einem weichen Tuch zu reinigen. Der Gehörgang selbst wird ähnlich wie bei der Nase ganz von selbst gereinigt. Auf Wattestäbchen sollte man gänzlich verzichten.
Sie drücken den Schmutz nicht nur weiter ins Ohrinnere, sondern bergen auch das Risiko, dass bei einer unvorhergesehenen Bewegung des Babys das Trommelfell verletzt werden kann.
Wie schneidet man Babynägel richtig und was muss man dabei beachten?
In den ersten Wochen reicht es aus, die noch sehr weichen Nägel vorsichtig abzuzupfen, doch schon bald besteht die Gefahr, dass sich der kleine Schatz mit den immer schärfer werdenden Nägeln schmerzhafte Kratzer zufügen kann.
Mit einer speziellen abgerundeten Babyschere kann dem Problem erfolgreich abgeholfen werden. Am besten greift man immer dann zur Schere, wenn das Baby schläft. Die Babyhand wird dabei gut von vorne an den Fingern festgehalten.
Ein leichtes nach unten Drücken der Fingerkuppen erleichtert es, die Nägel in eine natürliche halbrunde Form zu bringen.
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