Homeschooling: Englisch lernen zuhause leicht gemacht

Phasen der Schulschließung sind für alle Beteiligten schwer. Besonders in Fächern wie Englisch, wo die Sprachpraxis so essenziell ist, ist es wichtig, den Anschluss nicht zu verlieren und so gut es geht weiter zu üben. Wir geben Dir 5 Tipps, wie man auch Zuhause das Lernen erleichtert.

Fremdsprachen haben den Vorteil, dass es für das Unterbewusstsein schon von Vorteil ist, der Sprache überhaupt ausgesetzt zu sein. Wenn die Nerven also mal blank liegen, ist es nicht zwingend notwendig, Arbeitsblätter zu Zeitformen durchzupauken.

Es kann auch schon hilfreich sein, einfach zuzuhören, während im Umfeld Englisch gesprochen wird. Sei es ein echtes Gespräch, eine Serie oder ein Lied.

Serien und Filme auf Englisch

Das Hör-Seh-Verstehen lässt sich gut über Filme und Serien trainieren. Hier gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen, an die sich die Jugendlichen Stück für Stück herantasten können.

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Zunächst kann man mit Filmen anfangen, deren Handlung man schon kennt, um sich so auf die Sprache und die Formulierungen konzentrieren zu können. Auch bei den Untertiteln gibt es Spielraum. Anfangs können deutsche Untertitel zum englischen Ton noch eine gewisse Sicherheit geben, die mit der Zeit nicht mehr nötig sein wird.

Die nächste Stufe mit englischen Untertiteln hat einen besonderen Vorteil, da so ein direkter Zusammenhang zwischen dem gesprochenen Wort und dem Schriftbild hergestellt wird. Dadurch entwickeln die Kinder einen Sinn für die Rechtschreibung ab dem Moment, wo sie ein neues Wort kennenlernen, was mögliche Rechtschreibfehler in der Zukunft vorbeugt.

Wenn eine solide Grundlage vorhanden ist, kann man auch den letzten Schritt gehen und die Untertitel gänzlich ausschalten. Dabei müssen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer allein auf ihr Gehör und die visuelle Unterstützung verlassen.

Wer so versteht, worum es in der Serie geht, hat schon ein ziemlich hohes Niveau und darf sich zur Belohnung ganz entspannt zurücklehnen und die Serie genießen.

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Karteikarten

Wer lieber traditionell lernen möchte, kann sich auf den Klassiker Karteikarten verlassen. Nicht ohne Grund sind sie so bewährt, wenn es darum geht, Vokabeln zu lernen. Durch regelmäßiges Wiederholen der Karten erweitert man gezielt den Wortschatz. Mittlerweile gibt es sogar zahlreiche Karteikarten-Apps.

Dabei kann man sich entweder an den Schulbuchkapiteln orientieren, oder thematisch vorgehen und sich dabei auch eher Themen raussuchen, die einen wirklich interessieren oder die im Alltag hilfreich sein könnten.

Ein größerer Wortschatz fördert das Selbstbewusstsein in der Sprache und führt dazu, dass man sich präziser ausdrücken kann, besser verstanden wird und somit die Sprache wahrscheinlich auch öfters verwenden wird, da man sich mit ihr wohlfühlt.

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Online-Lernplattformen

Einen tollen Hybrid aus klassischen Aufgabenformaten und interaktiven, unterhaltsamen Elementen bieten digitale Lernplattformen. Durch das Homeschooling fallen viele Erklärphasen im Unterricht weg, was oft zu weiteren Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff führt. Diesen Effekt können die Erkläreinheiten auf solchen Plattformen ein Stück weit auffangen.

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Außerdem stehen oft zahlreiche Übungsaufgaben mit verschiedenen Aufgabenformaten zur Verfügung, sodass es stets abwechslungsreich bleibt und die Motivation nicht allzu schnell verloren geht.

Dabei wird direkt Feedback gegeben, sodass man nicht lange warten muss, um an den Schwachstellen weiterzuarbeiten. So entsteht ein Lernzyklus, der zu langfristiger Verbesserung führen kann.

Lerngruppen

Die Gedanken vieler Jugendlicher drehen sich darum, wann man den Freundeskreis das nächste mal sieht. Wer andere Menschen braucht, um sich motivieren zu können, kann mal eine Lerngruppe ausprobieren.

Gerade wenn die beste Freundin oder der beste Freund in die gleiche Klasse geht oder ähnliche Themen im Unterricht hat, kann ein Tandem Wunder wirken. So kombiniert man das lästige Lernen mit dem Lichtblick mit Freunden telefonieren.

Per Videochat kann man Lerntreffen machen und sich gegenseitig Fragen beantworten, erklären oder abfragen. Das schafft zum einen sozialen Druck und Verbindlichkeit, dass auch wirklich am Dienstag um 15 Uhr Vokabeln gelernt werden, aber auch eine wesentliche Motivation, da man sich im Anschluss auch einfach so unterhalten kann und zwischendurch mit Späßen das Lernen auflockert.

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Musik

Zurück zum Hörverstehen im Alltag: Musik hören die meisten Jugendlichen ohnehin viel, sodass eine weitere Gelegenheit zum Üben entsteht – vorausgesetzt es wird auf Englisch gesungen. Oft fragt man sich schon wochenlang, was an der einen Stelle im Lied genau gesagt wird oder was die eine Redewendung bedeutet.

Die Texte stück für Stück zu übersetzen kann hier Klarheit verschaffen. Dabei wird nicht nur die Sprachmittlung geschult, sondern auch ein Gespür für umgangssprachliche Phrasen und Redewendungen entwickelt.

Durch das Ohrwurmpotential begleitet diese Art Englisch zu Lernen einen über den ganzen Tag hinaus und macht dabei auch noch Spaß.

Zusammenfassung

Abschließend lässt sich sagen, dass es besonders in angespannten Phasen während des Homeschoolings wichtig ist, zumindest ein kleines bisschen Freude beizubehalten.

Daher sind kleine Schritte im Lernen und abwechslungsreiche Aufgaben so wichtig, um die Kids bei Laune zu halten. Denn ohne Antrieb entsteht schnell eine komplette Lernblockade, die es zu vermeiden gilt. 

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